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Provisionsfreie Häuser kaufen in Nordrhein-Westfalen

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Das Rheinland ist in der Regel teurer als Westfalen, der "Ruhrpott" bietet Chancen

Das mit fast 18 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Bundesland Deutschlands legt auch in Bezug auf seine recht unterschiedlichen Landschaften und Immobilienangebote eine erstaunliche Vielseitigkeit an den Tag. Freistehende Einfamilienhäuser, Reihenmittel- und Reihenendhäuser sowie Doppelhaushälften findet man zwischen Rhein und Ruhr, Emscher und Ems sowie Lippe und Wupper in allen nur erdenklichen Ausführungen, zu allen möglichen Preisen und aus allen Baujahren. Vereinfacht ausgedrückt sind dabei die Kosten für den Hauskauf in der Peripherie zumeist erheblich höher als im Zentrum der Region. So sind in der Regel im südlichen Rheinland in der und um die Landeshauptstadt Düsseldorf und in Köln sowie im nördlichen Münsterland als auch im östlichen Westfalen die Preise für Häuser deutlich höher. Im zentralen und dicht besiedelten Ruhrgebiet mit seiner vorwiegend älteren und einfachen Bausubstanz hingegen gab und gibt es in Städten wie Dortmund, Hagen, Solingen, Mönchengladbach, Bochum, Recklinghausen, Bottrop, Krefeld, Duisburg und Gelsenkirchen sowie im Sieger- und Sauerland häufig noch sehr viel günstigere Eigenheime.


Bestandsimmobilien sind in NRW zumeist deutlich billiger als Neubauten

Neben diesen großen regionalen Unterschieden im Preisgefüge ist auch eine ausgeprägte Preisschere für neue und gebrauchte Häuser aller Art sehr charakteristisch für Nordrhein-Westfalen. So stiegen etwa die durchschnittlichen Kosten für ein neu errichtetes Haus im letzten Jahrzehnt um fast ein Drittel auf knapp 280.000 Euro, im gleichen Zeitraum sanken die Preise für gebrauchte Häuser und Bestandsimmobilien um 5 Prozent auf im Schnitt recht günstige 172.000 Euro. Auch bei Alt- oder Neubauten spielt jedoch die genaue Lage im Land die entscheidende Rolle bei der Preisentwicklung, So differenziert sich etwa der durchschnittliche Preis von gut 200.000 Euro für bereits existierende Reihen-Eigenheime je nach Region erheblich, während diese zum Beispiel im nördlichen Münsterland um die 120.000 Euro zu Buche schlagen, können sie in Aachen das Budget mit bis zu 300.000 Euro belasten. Noch größer kann das Preisgefälle bei freistehenden Eigenheimen aus zweiter Hand sein, der Durchschnitt im Land von ca. 215.000 Euro setzt sich aus so unterschiedlichen Objektkosten wie beispielsweise relativ günstigen 95.000 Euro in Bünde im ostwestfälischen Kreis Herford und stolzen 520.000 Euro in Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss zusammen.


Das Preisgefälle zieht sich von Süden nach Norden und von Ost nach West

Aktuell staffeln sich die Hauspreise in Nordrhein-Westfalen nach der jeweiligen Quadratmeteranzahl wie im Folgenden: Für Häuser mit bis zu 100 m² lautet der Durchschnittswert gut 130.000 Euro, bei 100 bis 140 m² sind dies um die 210.000 Euro, 140 bis 180 m² kosten ca. um die 250.000 bis 255.000 Euro und für Häuser ab 180 m² werden im Groben und Ganzen um die 395.000, in erstklassigen Lagen wie im teuren Düsseldorf aber mitunter mit 750.000 Euro auch fast das Doppelte fällig. Im Allgemeinen gehört die sog. Rheinschiene im oben bereits erwähnten Süden des Landes zu den teuersten Gegenden für den Hauskauf. So werden zum Beispiel für Reihenendhäuser im Erstbezug oder Doppelhaushälften in Düsseldorf im Schnitt um die 325.000, in Köln ca. 288.000, am Niederrhein etwa 281.000 und in Bonn 266.000 Euro verlangt. Deutlich billiger kommt man zum Eigenheim im Ruhrgebiet, wo Preise zwischen 250.000 und 250.000 Euro Usus sind, in der Eifel muss man mit ungefähr 245.000 und in der Region Lippe je nach genauer Lage und Ausstattung mit etwas über 220.000 Euro rechnen.


Short facts für Haus-Käufer in Nordrhein-Westfalen:

- Der Häusermarkt in NRW wird von sehr großen regionalen Unterschieden bestimmt
- Das Ruhrgebiet ist meist erheblich günstiger als das Rheinland oder Ostwestfalen
- Preise leicht über dem Landesdurchschnitt bieten auch auch die Eifel und Lippe